Zum Welttag der Philosophie stelle ich mir mal die Frage, warum ich in letzter Zeit gefühlt zu nix mehr komme.
Wird die To-Do-Liste einfach nur immer länger?
Oder bin ich jetzt in der Erkältungszeit einfach zu schlapp um alles wie gewohnt zu schaffen?
Wenn es draußen dunkler wird geht irgendwie ja eh alles langsamer -oder zumindest fühlt es sich so an.
Und eigentlich ist das ja auch gut so, denn niemand kann immer Vollgas geben.
Vergessen wir es genügend Pausen zu machen, weil einfach alles immer schneller wird?
Ich verweigere mich ja bewusst manch moderner Möglichkeit, wie z. B. unterwegs E-Mails zu beantworten. Ich setze mich lieber – ganz old-school – an meinen Arbeitsplatz-PC und nehme mir dafür Zeit und Ruhe.
Zwischen Tür und Angel Nachrichten zu beantworten finde ich stressig und auch nicht sehr angemessen. Mein Kommunikations-Partner verdient es etwas Aufmerksamkeit von mir zu bekommen. Dafür muss man dann ggf. etwas auf meine E-Mails warten, da ich sie auch nicht mobil lese.
Da mich mein Körper die letzten zwei Monate durch einen Infekt nach dem anderen dazu zwingt etwas kürzer zu treten bin ich dazu leider nicht so oft gekommen.
Mir geht es ja so, dass ich gerade in solchen Phasen – wenn ich mal zur Ruhe komme, weil ich einfach mal Pause machen muss – manches beginne in Frage zu stellen. Z. B.: Macht es überhaupt Sinn sich immer so anzustrengen? Das Meiste klapp auch, wenn ich nur 70% gebe. Und andere Dinge, die ich meine machen zu müssen können entweder warten oder erledigen sich zum Teil auch von selbst.
Und ausgeruht klappt eh alles besser…
Da kann ich auch einfach mal Pause machen.