Daniela Nadler

Klassiker auf der Couch

Das Sommerkleid – mini bis maxi

 

Bis Anfang des 20. Jhd. waren Kleider im Prinzip lang, gelegentlich konnte man die Füße sehen, aber der Knöchel musste züchtig bedeckt bleiben.

Erst mit Eintritt der Frauen ins Arbeitsleben, nach dem ersten Weltkrieg bekamen die Kleider praktischere Längen und seit den 1960er Jahren dürfen wir die Länge frei wählen.

Heute sieht man im Straßenbild wenig lange Kleider. Generell sind Kleider hier in Deutschland eher seltenen Anlässen vorbehalten, weil die meisten Frauen lieber Hosen tragen.

Gerade im Sommer kann so ein Kleid aber eine schön luftige und attraktive Variante zur Hose sein.

(Quelle: „Reclams Mode- & Kostümlexikon“; Ingrid Loschek, 1999)

 

Ich mag Kleider, im Sommer am liebsten gemustert – wie sie in vielen Modemagazinen abgebildet werden.

Kombinationsprobleme gibt es mit Kleidern nicht, den es muss kein Oberteil mit einem Unterteil kombiniert werden. So geht das Anziehen schneller. Und wird es kühler kann man einfach eine Strickjacke oder einen Blazer überziehen oder elegant einfach ein Schultertuch überwerfen…

Noch Schuhe und das Outfit ist fertig!

Gerade dieses Jahr gibt es unzählige schöne Stoffe für Sommerkleider – Blumenmuster, tropische Motive, grafische Muster und Unis in schönen weichfallenden, leichten Qualitäten gibt es in großer Menge. Das schreit geradezu nach schwingenden Röcken und ausgestellten Kleidern, gerne auch in lang, wenn sie schön dünn und leicht sind.

Sommerkleider lieben bunte, lebendige Muster und helle, sowie leuchtende Farben. So vermitteln sie auch bei der Arbeit gute Laune und das unvergleichliche Sommer-Urlaubs-Gefühl, wenn das Thermometer über die 25°C rutscht und die Sonne scheint.

 

In knieumspielender Länge sollte jede Frau mindestens ein Sommerkleid besitzen und auch tragen. Bei schlanken Beinen geht natürlich auch kürzer.

Es gibt unzählige Varianten an Sommerkleidern, von sportiv, leger bis romantisch, verspielt und natürlich klassisch, elegant. Da findet jede etwas, was zu ihrem Stilempfinden passt – uni oder gemustert.

 

Maxikleider mit leicht ausgestellten Röcken oder weit schwingend gehören auch immer wieder zum Angebot der Designer – gern in auffälligen Mustern oder mit verspielten Details. Es gibt sie von lässig bis romantisch, in casual und für festliche Anlässe, da die Bezeichnung Maxikleid im Prinzip vor allem die Länge des Kleids bezeichnet. Ich meine hier natürlich das sommerliche Maxikleid als Variante des Sommerkleids.

Es ist in einem leichten Material genauso luftig wie ein kürzeres Kleid – ab 30°C nur, wenn etwas Wind geht – und auch prima, wenn die Beine schon etwas stoppelig sind oder du sie nicht so gerne zeigst. Zum Glück sind die Zeiten vieler Unterröcke lange vorbei…

 

Für alle die sich schnell die Oberschenkel aufscheuern empfehle ich Radler-Hosen aus 20den-Strumpfmaterial. Die schützen vor dem fiesen Wundscheuern, sind aber immer noch luftig genug um nicht übermäßig zu schwitzen.

Die gibt es immer mal wieder zu kaufen und sie sitzen ganz ordentlich.

Die erprobte Baumwoll-Radler – wie zu meinen Teenie-Zeiten – geht natürlich auch. Sie ist allerdings etwas wärmer – nimmt dafür aber den Schweiß auf. Leider bekommt man sie nicht mehr so oft.

Natürlich gibt es auch eine Shapewear-Variante. Die geht dann allerdings meist bis kurz unter die Brust und ist ab 28°C im Schatten nicht mehr so angenehm…

Wichtig bei allen Unterhosen ist die richtige Größe, sonst schneiden sie ein oder krabbeln immer am Bein hoch und du musst andauern zuppeln.

 

Also los! Hol dir ein schönes Sommerkleid, falls du noch keins hast.

Kleider sind immer wunderbar weiblich und wenn sie gut sitzen schmeicheln sie der Figur mehr als jede Hose 😊

 

Ich nähe auch sehr gerne welche. Einfach melden!

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