Neben dem Kleid ist der Rock wohl das Weiblichste Kleidungsstück – schließlich kennen wir Röcke-tragende Männer nur aus Schottland.

Du trägst nicht so gerne Rock, weil du deine Beine nicht magst?

Angst vorm Rock ist meiner Meinung nach ein Fehler!

Kräftige Waden sind kein Problem, solange die Beinform definiert ist.

Ausgestellte Röcke in Midi-Länge zaubern immer ein bisschen mehr Taille und eine weibliche Silhouette.

Spitze Pumps in mit leichtem Absatz strecken die Beine. Und nudefarbene Pumps ohne oder mit transparenten hautfarbenen Nylons oder Pumps in der Farbe passend zur Blickdichten Strumpfhose (z. B. dunkelblaue Pumps zu dunkelblauer Strumpfhose) zaubern die Beine optisch länger.

Und mit blickdichter Strumpfhose sind kurze Röcke alterslos, wenn frau sich in ihnen wohl fühlt.

 

Als Mutmacher hier ein kleiner Guide zu Körperformen und der passenden Rockform:

H – Gerade: Schultern, Hüfte und Taille unterscheiden sich kaum im Umfang

Tipp: Kurven schaffen durch feminine Schnitte. Ein ausgestellter Schnitt macht den Körper femininer.

O – Rubens: Der rundliche Typ hat ein wenig Bauch, wenig Busen und schlanke Beine.

Tipp: Der schmeichelnde gerade Schnitt (Bleistiftrock) in dunkler Farbe mit gleichfarbigen Oberteil dazu, streckt die Körpermitte optisch.

X – Sanduhr: Mittelgroßer bis großer Busen trifft auf eine schmale Taille und ein wohlgeformtes Becken – ihr steht alles!

Tipp: Die Bleistiftform ist ein Hingucker für tolle Kurven.

A – Birne: Weiblicher Körperbau mit runder Hüfte und schmalen Schultern.

Tipp: Den feinen Oberkörper in Szene setzen. Knieumspielende, ausgestellte Schnitte lassen die Oberschenkel dezenter wirken.

V – Apfel: Eine schmale Hüfte in Kombination mit breiten Schultern und größerer Oberweite.

Tipp: Beine betonen. Ein Mini betont außerdem die schlanke Hüftpartie.

Die Rocklänge ist so eine Sache.

Grundsätzlich ist es immer vorteilhafter, wenn der Rocksaum nicht auf die breiteren Stellen des Beins trifft, wie die Wade oder den Knöchel, sondern an den schmaleren Stellen des Beins, wie an der Kniekehle und zwischen Wade und Knöchel, endet.

Bei der Rocklänge geht es aber auch um die gesamte Proportion. Hier spielen Körpergröße und Körperumfang auch eine Rolle.

Bei kleineren, zarten Frauen wirken etwas kürzere Röcke stimmiger, als lange. Zu viel Weite kann sie erschlagen.

An großen Frauen verlieren sich dagegen sehr kurze Röcke schnell. Sind sie dazu noch sehr schlank können sie aber in langen Röcken auch etwas hager wirken.

Etwas beleibtere Damen sehen in zu kurzen, zu engen Röcken meist sehr unvorteilhaft aus. Sind sie groß können lange, ausgestellte Röcke gut aussehen, sind sie aber eher klein, wirken sie mit dem gleichen Schnitt vor allem kastig und noch breiter, als sie sind. Bei ihnen wirken etwas schmalere knieumspielende Röcke am vorteilhaftesten.

Rocklängen muss man einfach austesten und sich die vorteilhaftesten merken.

Wer gar nicht weiß, worauf zu achten ist, klickt auf:

Stilberatung

Ich bin da gerne behilflich, denn auch von Rockform zu Rockform kann da ein Unterschied sein.

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