Zum Welttag der sozialen Gerechtigkeit stellen wir uns zum Thema Stil mal die Frage:

Hat guter Stil etwas mit Geld zu tun? – Nein!

Sicherlich ist es mit dem entsprechenden Kleingeld einfacher sich hochwertige Bekleidung zu leisten, aber teure Kleidung hat nichts mit Stil zu tun.

Viel wichtiger ist es sich mit sich selbst auseinanderzusetzen, denn der eigene Stil entwickelt sich nach und nach – er reift heran, wie die eigene Persönlichkeit. Oder zumindest sollte er das.

Sich mit dem Thema „Eigener Stil“ auseinanderzusetzen kann manchmal unangenehm sein, weil man sich selbst auch immer kritisch hinterfragt – oder zumindest geht es mir so.

Ein zentrales Thema ist, was uns die Natur an Körper mitgegeben hat und was wir damit tun können und auch, was wir tun wollen (Stichwort Body-Tuning).

Ich vertrete die Meinung, dass es sich nicht lohnt Idealen hinterherzurennen und sich damit zu quälen, wenn die Aussicht auf Erfolg sichtlich gering ist. Ich z. B. werde nie eine zarte Elfe oder ein gertenschlankes Model sein und kann damit gut leben – solange ich gesund und fit bin und meine Bewegungsfreiheit nicht eingeschränkt ist (Altersbegleiterscheinungen mal abgesehen, die kommen irgendwann von alleine).

 

Mit jeder Figur kann man sich ansprechend stylen – wenn man das Richtige findet.

 

Woraus setzt sich Stil eigentlich zusammen?

Hier gibt es Dinge, die gegeben sind und mit hineinspielen, wie Körpergröße, Knochenbau, Körperbau, Haut und Haare, die Proportionen und natürlich die Persönlichkeit, die Umgebung und eigene Werte und Ziele.

Es gibt beeinflussbare Faktoren wie Farben, Material, Muster, Frisur, Make-up und Accessoires – mit denen gespielt werden kann.

Vieles kommt zusammen, damit sich ein Stil entwickeln lässt. Und letztlich kommt ein Stil heraus – etwas, dass die Persönlichkeit wiederspiegelt, hoffentlich authentisch ist und an dem man eine Person immer wiedererkennt.

Der eigene Stil kann mit einem Markenzeichen zur eigenen Marke machen. Er hilft sich selbst zu positionieren und zu verkaufen und ist nicht beliebig.

Ist der Stil beliebig ist es kein „guter Stil“ – der eigene Stil ist etwas zutiefst Persönliches, denn es geht immer auch um die Persönlichkeit, die Person und alles, was sie mitbringt. Es geht nicht nur darum Stärken zu betonen und Schwächen zu kaschieren. Das ist verhältnismäßig einfach – da geht es vor allem um Proportionen und Schnitte.

Es geht immer auch darum sich selbst so anzunehmen und dann das Beste daraus zu machen – ohne mit sich zu hadern – in dem Wissen und in dem Vertrauen darauf, dass schon alles so richtig ist, wie es ist.

 

Bei Fragen zu Proportionen und Schnitt biete ich gern meine Hilfe an.

Geht es um das Hadern mit sich selbst, empfehle ich ein Coaching oder eine Therapie.

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